Am 29. März unternahm die Klasse der berufsschulpflichtigen Schüler*innen in Kooperation mit dem Projekt „Revierwende“ eine Exkursion nach Cottbus, um den Strukturwandel in der Lausitz live erleben zu können.
Dietmar Schultke vom Projekt „Revierwende“ begleitete diesen Tag und hatte zahlreiche Highlights vorbereitet. So startete die Erlebnistour gleich am Cottbuser Hauptbahnhof. Zu Beginn wurde das Informationszentrum der Deutschen Bahn besucht. Hier gab es allerhand Wissenswertes, nicht nur über die Entstehung des Neuen Werkes am Bahnhof sondern auch über die Flutung der Cottbuser Ostsee. Die Schülerinnen und Schüler erhielten darüber hinaus viele wertvolle Informationen über Einstiegschancen und Karrieremöglichkeiten bei der Deutschen Bahn.
Der nächster Halt war der Kulturbahnhof, der sich ebenfalls in der Nähe des Cottbuser Bahnhofes befindet. Hier finden zahlreiche Events statt, die Cottbus bunt und lebenswert machen. Nicht nur Partys an den Wochenenden beleben die großzügige Halle mit Terrasse und Zelten; sobald die ersten Sonnenstrahlen die Gesichter wärmen, können draußen warme und kalte Getränke genossen werden und auch für Hochzeiten, Geburtstage etc. kann man die Räumlichkeiten mieten.
„Besonders spannend für uns: auch Kaufleute für Veranstaltungstechnik werden im Kulturbahnhof ausgebildet und Aushilfen im gastronomischen Bereich immer gesucht.“, berichtet Astrid Gnielka, Sozialpädagogin.
„Spontan hatten wir das Glück auch die Lausitzer Kulturhalle mit historischen und zeitgenössischen Kunstwerken bestaunen zu dürfen. Es war wirklich beeindrucken, wie liebevoll die alte Halle hergerichtet worden ist und welch einen großen Schatz an Bildern und Gemälden sie beherbergt.“, so Gnielka weiter.
Zum Schluss durfte ein Spaziergang durch die Cottbuser Altstadt nicht fehlen. Ziel war der Spremberger Turm, der dem einen oder anderen von uns reichlich Mut abverlangte. Oben angekommen konnte die herrliche Aussicht über die Lausitz genossen werden. „Während der Wind uns in luftiger Höhe um die Nase pfiff, ergatterten wir sogar ein paar Sonnenstrahlen. Wir bedanken uns bei Dietmar Schultke für diesen gelungenen Tag und unser Fazit lautet: Die Lausitz – krasse Gegend!“ resümiert Astrid Gnielka.
Text/Foto: AWORVBBSüd/AGnielka
