Fotos und Berichte

BER - Praktikum einer Lehrkraft03.04.2025

Am 06. März 2025 konnte ich meinen ersten Praktikumstag im Schuljahr 24/25 bei der FBB absolvieren. Um 9:00 Uhr nahm mich Herr Derek Bangura, Leiter Schulungsmanagement und Betreuer der Auszubildenden, in Empfang. Der Inhalt dieses Tages bestand aus dem Kennenlernen der Abläufe im EBT (Einsatzbüro Terminal). Auch der direkte Einsatz im Terminal auf der Land- sowie auf der Luftseite standen auf meiner Tagesordnung.

Landseitig durfte ich u.a. das Arbeiten an der Information der FBB auf der Ebene 0 am BER kennenlernen. Luftseitig konnte ich beim Boarden der Passagiere sowie beim Arbeiten in der Tegel- und auch Tempelhof-Lounge über die Schulter schauen. Auch der Unterschied der Passagierabfertigung im Schengen-Raum sowie Non-Schengen-Raum wurde mir praxisnah erklärt. Eine Besonderheit stellt die Passagier- und Flugzeugabfertigung der israelischen Maschinen „El Al" und „Israir“ dar. Des Weiteren wurden mir die Infrastruktur der FBB erläutert und alle Bodenabfertigungsunternehmen vorgestellt. Besonders interessant fand ich auch die Schüler*innen in ihren Arbeitsumfeldern zu sehen.

Am 27. März 2025, mein zweiter Praktikumstag im Schuljahr 24/25, konnte ich einen tiefen Einblick in die Abteilung „Aviation“ (dt. „Luftfahrt“) des Ausbildungsbetriebes FBB unserer Luftverkehrskaufleute bekommen. Mein Arbeitstag startete um 9 Uhr am Standort „Selchow“ mit der persönlichen Begrüßung und Ausstellung meines Besucherausweises durch Herrn Manuel Paslack. Herr Paslack ist Ansprechpartner für unsere Schüler*innen in dieser Abteilung. Nachdem der Security Check vollzogen war, wurde ich bereits von der Mitarbeiterin „Katharina“ und meinem Schüler Dominik Zahn (1. Lehrjahr) mit einem „Follow Me“ Fahrzeug abgeholt. Mir wurden die vielen unterschiedlichen Aufgaben eines Follow Me Mitarbeiters auf dem Vorfeld erklärt. Nicht nur das Begleiten / Abholen der Flugzeuge ist eine wichtige Aufgabe, sondern auch die Verkehrswacht über die Einhaltung der Regeln auf den Straßen luftseitig. Ferner werden in regelmäßigen Abständen die Start- und Landebahnen abgefahren um nach Gegenständen / Verschmutzungen Ausschau zu halten, die den Flugbetrieb beeinträchtigen könnten. Auch das Einweisen eines Flugzeuges in die richtige Parkposition mithilfe von Marshallstäben und Handzeichen spielen in ihren Arbeitsabläufen eine Rolle. Die operativen Aufgaben der Mitarbeiter sind hoch verantwortungsvoll und vielfältig. Für das Fahren eines Follow Me Fahrzeuges benötigt man einen eigenen Führerschein. Die Mitarbeiter arbeiten in einem 3-Schichtsystem.

Ferner bekamen mein Schüler und ich spontan die Möglichkeit für eine kurze persönliche Führung durch den NATO Flieger Typ A330, samt Erklärung der Tankanlage für Kampfjets sowie das Umfunktionieren dieses Fliegers mit bis zu 16 Betten für medizinische Versorgungen.

Im ACC, Airport Control Center, habe ich verschiedene Positionen (vom Prozess Manager bis zum Verkehrsleiter vom Dienst, kurz VVD) erklärt bekommen. Dieses Großraumbüro ist 24 Stunden am Tag besetzt und steuert die komplette Luftfahrt am BER sowie die Follow Me Fahrer auf dem Vorfeld.

Praktikumsbericht von Linda Joswig, Lehrkraft der Luftverkehrskaufleute am OSZ Dahme-Spreewald



Cocktail-Basis-Kurs26.03.2025

Am Mittwoch 26.02.2025 nahm ich an einer Cocktailschulung teil, die von Herrn Graßmann mit großer Sorgfalt und Expertise organisiert wurde. Diese Schulung erwies sich als eine tiefgehende Erkundung der Cocktailkunst und bot uns Teilnehmern eine wertvolle Gelegenheit, essenzielle Fähigkeiten für die Arbeit hinter der Bar zu erlernen und zu verfeinern. Einleitend wurde die Bedeutung der eigenen Gesundheit am Arbeitsplatz hervorgehoben. Wir lernten, wie wir durch ergonomische Bewegungen, korrekte Körperhaltung und den bewussten Umgang mit Arbeitsgeräten unsere körperliche Belastung minimieren und langfristig gesund bleiben können. Der Gastserviceprozess wurde als ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Elemente dargestellt, von der herzlichen Begrüßung über die aufmerksame Betreuung während des Aufenthalts bis hin zur freundlichen Verabschiedung. Wir übten, wie wir eine angenehme und einladende Atmosphäre schaffen und den Gästen ein unvergessliches Erlebnis bieten können. Das Thema Upselling wurde mit einem Fokus auf subtile und kundenorientierte Techniken behandelt. Wir lernten, wie wir durch gezielte Empfehlungen, die auf den individuellen Vorlieben der Gäste basieren, den Umsatz steigern können, ohne dabei aufdringlich oder verkäuferisch zu wirken. Die Körpersprache eines Barkeepers wurde als ein entscheidender Faktor für die Wahrnehmung von Professionalität und Kompetenz herausgestellt. Wir übten, wie wir durch eine offene und selbstbewusste Haltung, Blickkontakt und ein freundliches Lächeln Vertrauen und Sympathie gewinnen können. Ein wesentlicher Bestandteil der Schulung war die praktische Übung der Bestellungsaufnahme, Bedienung, Check-backs und Reklamationsbearbeitung. Wir simulierten verschiedene Szenarien und lernten, wie wir auch in stressigen Situationen ruhig und professionell bleiben und die Bedürfnisse der Gäste erfüllen können. Die Glaskunde wurde mit großer Detailtiefe behandelt. Wir lernten die verschiedenen Glasarten für Cocktails kennen, ihre spezifischen Eigenschaften und ihre Bedeutung für die Präsentation und den Geschmack der Getränke. Auch die korrekte Pflege und Aufbewahrung der Gläser wurde thematisiert, um ihre Langlebigkeit und ihren Glanz zu erhalten. Der Aufbau von Cocktails wurde als eine Wissenschaft für sich dargestellt. Wir lernten die verschiedenen Cocktailarten kennen, ihre typischen Zutaten und Zubereitungsmethoden sowie die Kunst des Shüttelns und Rührens, um die Aromen optimal zu verbinden Der Höhepunkt der Schulung waren die praktischen Übungen, bei denen wir unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Kümmerer verschiedene Cocktails zubereiteten. Wir lernten, wie wir die erlernten Techniken anwenden, die Zutaten richtig dosieren und die Cocktails ansprechend präsentieren können. Herr Kümmerrer teilte sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrung mit uns und gab uns wertvolle Tipps und Tricks, die uns in unserer zukünftigen Arbeit von großem Nutzen sein werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Cocktailschulung unter der Leitung von Herrn Graßmann und Herr Kümmerer eine äußerst bereichernde und lehrreiche Erfahrung war. Ich habe nicht nur mein Wissen über Cocktails und ihre Zubereitung erweitert, sondern auch wichtige Fähigkeiten für die Arbeit hinter der Bar erworben. Besonders beeindruckt hat mich die Leidenschaft und das Engagement von Herrn Kümmerer, der sein Wissen mit großer Begeisterung und Geduld weitergegeben hat. Ich bin sehr dankbar für diese wertvolle Erfahrung und freue mich darauf, das Gelernte in meiner zukünftigen Tätigkeit anzuwenden. Mit Freundlichen Grüße Nhan Vo



Wild-Zerlegung25.03.2025

Exkursion - Wild Zerlegung

Pünktlich um 8:45 Uhr trafen wir beim Wildkauf Schultka in Lübben ein. Nach einem kurzen Vorstellen und dem Umziehen konnten wir loslegen.

Zuerst haben wir ein Damwild ausgenommen, also die Bauchdecke bis zum Hals aufgeschnitten und die Organe entnommen.

Anschließend konnten wir die Fleischbeschauung beobachten. Diese ist notwendig, um das Tier auf Krankheiten oder andere Auffälligkeiten zu prüfen. Da das Tier nicht weiter auffällig geworden ist, konnte es zur Weiterverarbeitung und zum Verzehr freigegeben werden.

Im Anschluss konnten wir mehrere Tiere, z. B. einen Frischling und zwei Kälbchen von Rotwild, vom Fell befreien. Experten sagen: aus der Decke schlagen. Und dann folgte die Fleischteilung. Wir haben die Tiere Stück für Stück zerlegt. Dabei haben wir uns schön die Hände „schmutzig " gemacht und eine Menge gelernt.

Die Organe, wie z. B. Herz, Lunge, Leber, Milz, Zunge und Nieren aus dem ersten Tier wurden für uns gegart, sodass wir uns ein geschmackliches Bild machen konnten. Diese Exkursion war auf jeden Fall lehrreich und für mich eine tolle Bereicherung.

Katharina Radtke



In acht Stunden um die Welt24.03.2025

Es war mal wieder Zeit für einen Ausflug. Denn wir Luftis halten es natürlich keine Woche ohne einen Ausflug im OSZ aus. Es verschlug uns auf die ITB, die Internationale Tourismus Messe. Wie schon vor 2 Jahren erkundeten wir die Hallen und Stände der verschiedensten Austeller. Von Eurowings,Booking.com,Emirates,Miles&More,Steigenberger über AirBnB starteten wir unsere Weltreise weiter durch die Länder Ecuador,Indien,Barbados,Fiji bis es uns nach Deutschland leitete. Doch nicht nur die sehr gut gestalteten Stände gefielen uns sehr, sondern auch die diversen Mitmachangebote wie das austesten von VR-Brillen mit einem Rundgang der Lounge am Flughafen Düsseldorf, Surfen am Strand der Malediven oder das Ausprobieren von Schokolade. Unsere Augen kamen nicht aus dem Stauen als wir in den verschiedensten Kabinen bei Emirates,OmanAir,Condor,Etihad als auch Eurowings probe sitzen durften. Nach 15.000 Schritten, vollbepackten Taschen und 8 Stunden wurde unsere Weltreise beendet und es ging mit der S-Bahn nach Hause.



Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 in der Abteilung 228.02.2025

Im Februar 2025 hatten alle Schüler/innen der Abteilung 2 Gelegenheit, an der Juniorwahl im  Vorfeld der Bundestagswahl teilzunehmen, unabhängig von ihrem Alter. Alle WiSo- bzw. Geschichtslehrer boten zur Stärkung des Demokratie-Verständnisses die Teilnahme in den BVB-, FOS- und BG-Klassen an.

Zur Vorbereitung stellte der durchführende Verein verschiedene Filmbeiträge zur Juniorwahl, wie z.B. Informationsvideos zur Umsetzung der Wahl, Beiträge von Partnern und Förderern sowie Videos zu weiteren Projekten und Aktionen rund um die Juniorwahl, außerdem Downloads und Informationsmaterialien zur Verfügung.

Insgesamt mehr als 60.000 Lehrkräfte ermöglichten an bundesweit 7.210 Schulen trotz der Kurzfristigkeit über 2 Millionen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an diesem Erlebnis parlamentarischer Demokratie. Die Ergebnisse und Statistiken sind zu finden auf der Seite

https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl

Seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 1999 ist die Juniorwahl zum größten Schulprojekt Deutschlands herangewachsen. Träger der Juniorwahl ist der gemeinnützige und überparteiliche Verein Kumulus e.V. aus Berlin, der im Jahr 1998 aus einer ehemaligen Schulklasse heraus gegründet wurde. Seither engagiert sich der Verein mit mehreren Projekten im Bereich der politischen Bildung.

Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung, welches das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen und auf die zukünftige politische Partizipation junger Menschen vorbereiten möchte. Seit 2001 wurde das Projekt Juniorwahl mehrfach empirisch untersucht, wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Ergänzende Befragungen der Schulen, die stets nach jeder Juniorwahl durchgeführt werden, bringen interessante Ergebnisse und Effekte zum Vorschein.

Auch in unserer Abteilung gab es nach der Durchführung und Auswertung der Wahlen noch eine freiwillige Umfrage für die Schüler, in der sie u.a. beantworten konnten, wie sie sich im Vorfeld der Wahlen informiert haben.

Die Wahlen wurden unseren Schüler/innen freiwillig angeboten und stießen auf großes Interesse. Wir werden auch bei den nächsten Wahlen gern auf dieses Angebot zurückgreifen.

(erstellt von Fr. Laufer, mit Informationen von www.juniorwahl.de)



PLANSPIEL BÖRSE 202527.01.2025

In bewegten Zeiten in der Weltwirtschaft haben sich 9 Teams des OSZ im PLANSPIEL BÖRSE tapfer geschlagen. Die Teams kamen aus den Wirtschaftsklassen 26BG12, 26BG32 und der Technikerklasse 24FOS21.

Das Planspiel wird alljährlich von den Sparkassen bundesweit durchgeführt. Den Teams mit

2-4 Mitspielern stehen jeweils 50.000 € „Spielgeld“ zur Verfügung, das sie in diesem Fall von September 2024 bis Januar 2025 mit Hilfe einer App in Aktien anlegen. Spannend ist es für die Schüler/innen immer, die wirtschaftliche Situation und die Entwicklung der Aktienkurse zu beobachten und darauf zu reagieren. In diesem Planspiel können die Teilnehmer so auf alle Fälle risikolos testen, welche Herausforderungen Investitionen in Aktien mit sich bringen.

Amazon, Tesla und Google (Meta) waren als Global Player bei vielen Teams sehr beliebte Portfolio-Anteile, allerdings entschieden sich etliche Teams auch gewinnorientiert für Aktien von Unternehmen, die Kriegsmaterial herstellen, die in den Kriegszeiten in der Ukraine hoch gehandelt werden. Besonders war in diesem Jahr, dass die Wahl des neuen US-Präsidenten genau in den Zeitraum fiel, was zu größeren Bewegungen am Börsenmarkt führte.

Es gelang dabei den Teams „Paul ist stuck“ mit einem Endstand von 57.969 € (1. Platz, 26BG12), „Kurskapitäne“ mit    56.402 € (2. Platz, 24FOS21), „No Game No Life“ mit

56,216 € (3. Platz, 26BG12) und „Die Trüffelsucher“ mit 55.859 € (4. Platz, 26BG32) am besten, den schwankenden Börsenkursen zum Trotz ihren Kontostand zu erhöhen und als Sieger unseres OSZ-internen Wettkampfes aus dem Rennen zu gehen.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerteams und den weiteren 5 Teams für Ihre erfolgreiche Teilnahme! (Frau Laufer, Betreuerin)



30 Jahre OSZ Dahme-Spreewald17.02.2025

Das Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald (OSZ DS) feiert in diesem Schuljahr sein 30-jähriges Bestehen und blickt auf eine bemerkenswerte Entwicklung zurück, die von Engagement, Innovation und einer klaren Vision geprägt ist. Gegründet wurde das OSZ mit dem Ziel, eine Bildungseinrichtung zu schaffen, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch junge Menschen auf ihrem Weg in die Zukunft begleitet und unterstützt. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich die Schule stetig verändert und weiterentwickelt, um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden und den Bedürfnissen ihrer Schülerinnen und Schüler zu entsprechen.

Das OSZ DS bietet eine breite Palette von Bildungsgängen an, die im Laufe der Jahre kontinuierlich erweitert wurden. Dazu gehören unter anderem das Berufliche Gymnasium, Fachschulen und verschiedene berufliche Ausbildungsangebote. Besonders hervorzuheben ist, dass das OSZ als einzige staatliche Schule in der Region gezielt sehbeeinträchtigte und blinde Schülerinnen und Schüler zum Abitur führt. Diese besondere Ausrichtung ist ein Alleinstellungsmerkmal des OSZ und zeigt das Engagement der Schule, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu bieten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Schulphilosophie ist die Partizipation der Schülerinnen und Schüler. Das OSZ legt großen Wert darauf, die Lernenden aktiv in verschiedene Projekte und Praktika einzubinden, um praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und ihre sozialen sowie methodischen Kompetenzen zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben und externen Partnern, wie dem BER und lokalen Unternehmen, wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen wurden auch besondere Ehrungen für langjährige Lehrkräfte ausgesprochen. Diese Anerkennung würdigt nicht nur die Treue und das Engagement der Lehrenden, sondern auch den wertvollen Beitrag, den sie zur Entwicklung der Schule geleistet haben. Darüber hinaus wurden Lehrkräfte geehrt, die zum zweiten Mal am OSZ DS sind, da sie selber hier ihre Ausbildung absolvierten, und somit einen besonderen Bezug zur Schule haben.

Abschließend wurde in der Rede betont, dass der Dank allen Mitarbeitenden gilt, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz im Hintergrund den reibungslosen Ablauf des Schulalltags gewährleisten. Ihr Engagement ist das Rückgrat der Schule und trägt maßgeblich zu ihrem Erfolg bei. Der Fokus liegt weiterhin auf der Unterstützung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungsweg, um ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre Zukunft zu bieten.

Im Rahmen der Festveranstaltung wurde das OSZ Dahme-Spreewald auch in das Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aufgenommen. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier. Die Top Volleys KW GmbH ist neben der WFG Dahme-Spreewald Pate und nutzte die Gelegenheit zur Übergabe eines besonderen Geschenkes.

 
 
 


Bosch-Schulung zur Abgasbehandlung11.02.2025

Fortbildung bei Bosch über: Aktuelle Diesel- und Abgasnachbehandlungssysteme

Vom 14.01.25 – 16.01.25 fand eine Schulung bei Bosch in Plochingen statt. Die Schulung befasste sich mit den neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich Diesel- und Abgasnachbehandlungssysteme. In einer praxisorientierten und hochmodernen Lernumgebung wurde das Thema von Fachleuten umfassend und auf dem neuesten Stand der Technik vermittelt.

Ziel der Schulung

Der Lehrgang hatte zum Ziel, ein fundiertes Verständnis für die aktuellen Dieseltechnologien und die entsprechenden Abgasnachbehandlungssysteme zu vermitteln. Dabei standen nicht nur theoretische Inhalte, sondern vor allem auch praxisorientierte Ansätze und Innovationen im Vordergrund. Besonders in Hinblick auf die immer strengeren Emissionsvorgaben und den Fortschritt in der Technik war es wichtig, ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise und die Zukunftsperspektiven dieser Systeme zu erlangen.

Inhalte der Schulung

  1. Einführung in die Dieseltechnologie: Die Schulung begann mit einer detaillierten Erklärung der aktuellen Dieseltechnologie und ihrer Rolle im modernen Automobilbau. Hierbei wurde besonders auf die verschiedenen Arten von Dieselmotoren und deren spezifische Anforderungen eingegangen.
  2. Emissionen und Abgasnormen: Ein weiterer Schwerpunkt war die Betrachtung der aktuellen Abgasnormen und deren Auswirkungen auf die Dieseltechnologie. Hier wurden Einblicke in die Strukturen der Emissionsvorgaben gegeben und wie moderne Abgasnachbehandlungssysteme dazu beitragen, diese Anforderungen zu erfüllen.
  3. Abgasnachbehandlungssysteme im Detail: Die Schulung vertiefte sich in die verschiedenen Systeme zur Reduktion von Emissionen, wie z.B.:
  • Dieselpartikelfilter (DPF)
  • Selektive katalytische Reduktion (SCR)
  • NOx-Speicherkatalysatoren
  • Abgasrückführungssysteme (EGR)

Die Funktion und Technik dieser Systeme wurde nicht nur theoretisch, sondern auch anhand von praktischen Beispielen aus der Fahrzeugpraxis demonstriert.

  1. Zukunft der Diesel- und Abgastechnologien: Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Dieseltechnik und der Abgasnachbehandlung war ebenfalls Teil der Schulung. Hierbei wurden innovative Technologien wie Elektromobilität, Hybridlösungen und alternative Kraftstoffe thematisiert, um zu verstehen, wie sich der Dieselmarkt langfristig entwickeln könnte.

 Praktische Anwendungen

Dank moderner Schulungsressourcen und Laborräume konnten wir als Teilnehmer auch direkt mit verschiedenen Komponenten und Systemen arbeiten. Dies ermöglichte uns, dass Wissen durch praktische Übungen und Tests anzuwenden und ein tiefgehendes Verständnis für die Funktionsweise und Problemlösungen in der Technik zu entwickeln.

Fazit

Die Schulung bei Bosch war eine ausgezeichnete Gelegenheit für uns als Teilnehmer, sich umfassend mit den neuesten Diesel- und Abgasnachbehandlungstechnologien auseinanderzusetzen. Besonders hervorzuheben war die praxisorientierte Vermittlung von Fachwissen, die uns ermöglichte, das erlernte Wissen sowohl für die schulische als auch für die berufliche Praxis im Schulalltag anzuwenden.

Manuel Lohse



Besuch des Berliner Ensembles durch die Klasse 13 des beruflichen Gymnasiums09.01.2025

Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, besuchten wir, die Klasse 13 des beruflichen Gymnasiums in Königs Wusterhausen, das Berliner Ensemble, um die Vorstellung des Stücks „Der nackte Wahnsinn“ zu erleben. Diese humorvolle und zugleich tiefgründige Aufführung bot uns einen besonderen Theaterabend, der durch die Begleitung einer Audiodeskription auch für unsere sehgeschädigten Mitschülerinnen und Mitschüler zu einem echten Theatergenuss wurde. Diese zusätzlichen Informationen zur Bühnenbildgestaltung, Mimik und Bewegungen der Schauspieler trugen dazu bei, dass wir alle das Stück gemeinsam genießen und viel lachen konnten.

Vor dem eigentlichen Theaterbesuch nahmen wir an einer Tastführung teil, die uns eine einzigartige Möglichkeit bot, das Stück auf eine für unsere sehgeschädigten Mitschülerinnen und Mitschüler zugängliche Weise zu erleben. Tastführungen wie diese werden nur sehr selten angeboten, weshalb wir besonders froh über diese Gelegenheit waren. Bei der Führung konnten wir uns mit den Bühnenbildern und Requisiten vertraut machen und auf sinnliche Weise wichtige Details über die Gestaltung des Stücks erfahren.

 „Der nackte Wahnsinn“ macht Theaterspielen zum Thema, so waren persönliche Highlights z.B. der aus dem Publikum eingreifende Regisseur, das völlig abgespielte Bühnenbild am Ende des Stücks sowie vor allem die überaus gelungene überzeichnete und präzise Darbietung der Darstellenden, die den Humor wirksam machte.

Es war ein bereichernder Abend, der uns nicht nur die Freude am Theater näherbrachte, sondern auch unser Verständnis und unsere Empathie für die Bedürfnisse anderer Menschen stärkte. Dieser Besuch hat uns eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, Kultur barrierefrei und für alle zugänglich zu gestalten.

MG



Stolpersteine 202417.12.2024

Stolpersteine in Königs Wusterhausen: Ein Projekt der Erinnerung

Am 14. November 2024 beschäftigte sich die FOS11 im Rahmen des Politikunterrichts mit den Stolpersteinen in Königs Wusterhausen. Diese kleinen, in den Boden eingelassenen Messingplatten erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und rufen dazu auf, ihre Namen und Schicksale nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Nach einer Einführung Zur Bedeutung der Stolpersteine machten sich die Schülerinnen und Schüler eigenständig daran, die Biografien der Menschen zu recherchieren, deren Namen auf den Stolpersteinen in und um Königs Wusterhausen zu lesen sind. Dabei erfuhren sie nicht nur, wer diese Menschen waren, sondern auch, wie sie lebten, wann und warum sie verfolgt wurden und was mit ihnen geschah. Die Beschäftigung mit diesen persönlichen Geschichten öffnete einen emotionalen Zugang zur Vergangenheit und verdeutlichte, wie wichtig es ist, das Gedenken an diese Menschen lebendig zu halten.

Ein wichtiger Teil des Projekts war die Pflege der Stolpersteine. Die Lernenden suchten die Steine in ihrer Umgebung auf, um sie von Schmutz und Verwitterung zu reinigen. Mit geeigneten Mitteln wurden die Messingplatten gesäubert, sodass die Inschriften wieder gut lesbar waren. „Es war interessant, direkt an den Orten zu sein, an denen diese Menschen gelebt haben“, bemerkte ein Schüler. „Das Reinigen der Steine hat uns die Geschichte dahinter nähergebracht.“

Nach der Aktion tauschten die Lernenden ihre Eindrücke aus. Viele hoben hervor, wie wichtig es sei, die Erinnerung an die Opfer nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern auch durch praktische Handlungen im Alltag lebendig zu halten.

Das Stolperstein-Projekt in Königs Wusterhausen zeigt eindrucksvoll, wie Schülerinnen und Schüler eigenständig Verantwortung für die Erinnerungskultur übernehmen können. Es verbindet historische Bildung mit einem praktischen Beitrag zum Gedenken und macht deutlich, dass Erinnerung nicht nur Aufgabe von Museen oder Gedenkstätten ist, sondern uns alle betrifft – direkt vor unserer Haustür.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Schröder

Lehrer am OSZ Dahme-Spreewald



OSZ Dahme-Spreewald erobert Mikrochip-Welt18.10.2024

Berufsschüler und Gymnasiasten glänzen mit Know-how über Mikrochips
90 Schülerinnen und Schüler des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald (OSZ D-S) in Lübben und Schönefeld haben sich erfolgreich mit den anspruchsvollen Fragen rund um Mikrochips und KI beschäftigt. Damit sicherten sie sich den dritten Platz beim IaC-Schulpreis und ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Zum OSZ D-S gehören neben der Berufsschule für verschiedene technische Bereiche auch das berufliche Gymnasium und die Fachoberschule.
Der Wettbewerb INVENT a CHIP ist am OSZ D-S standortübergreifend für alle eine Bereicherung, wie Lehrer Gerald Tonn erläutert: „Das IaC-Quiz verknüpft die Elektrotechnik mit den großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit wie Nachhaltigkeit, Mobilität und Digitalisierung. Es ermöglicht unseren Berufsschülern, ihr Wissen in einem motivierenden und praxisorientierten Kontext zu testen und weiterzuentwickeln, was ihre berufliche Ausbildung und den Fachunterricht ideal ergänzt. Auch für unsere Gymnasiasten fördert das Quiz ihre MINT-Kompetenzen und ist somit eine ideale Vorbereitung auf die Studiengänge in den MINT-Fächern.“

Lehrkräfte sind Schlüsselfiguren in der MINT-Bildung
Gerald Tonn ist sowohl Lehrer am OSZ D-S als auch Fachausbilder für die Richtungen Informatik und Elektrotechnik am Studienseminar in Cottbus. Am Wettbewerb INVENT a CHIP nimmt er seit 2011 jährlich mit seinen Schülerinnen und Schülern teil. Vor allem an ihn ging der Dank, den Ralf Berger, Leiter der VDE Region Ost, bei der persönlichen Urkundenübergabe aussprach: „Ich freue mich über jede Lehrkraft, die unseren Wettbewerb INVENT a CHIP unterstützt. Die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern ist für unsere Gesellschaft mit den künftig zu erwartenden Anforderungen gerade im Umfeld der MINT-Themen sehr wichtig. Wir im VDE sagen Danke! Gratulation an die jungen Menschen, Platz drei zeugt von einem hohen Verständnis für Technik.“

Wettbewerbe und Erlebnisräume für MINT-Bildung
Neben der Teilnahme an Wettbewerben wie INVENT a CHIP sieht Gerald Tonn eine weitere Säule der MINT-Bildung: „Ich möchte Lernen lebendig und praxisnah gestalten. Ich organisiere gerne Exkursionen zu inspirierenden Orten und begnüge mich nicht mit dem Klassenzimmer, sondern suche aktiv nach Wegen, Wissen erlebbar zu machen.“ Vielleicht bietet sich im nächsten Jahr dazu bereits eine Gelegenheit. „Der VDE plant, den Tag der Technik mit vielen spannenden MINT-Mitmachangeboten, der in diesem Sommer an einer Berliner Schule stattgefunden hat, weiter in die Region Ost-Mitte auszurollen,“ sagt Ralf Berger.

VDE Pressemitteilung: „Technik, die begeistert: Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald erobert Mikrochip-Welt“ vom 09.10.2024


Tage der Verkehrssicherheit 202417.07.2019

An drei verschiedenen Terminen fand an unseren Schulstandorten Lübben, Schönefeld und Königs Wusterhausen jeweils ein erfolgreicher Tag der Verkehrssicherheit statt, organisiert vom Netzwerk Verkehrssicherheit in Kooperation mit der Polizei und den Johannitern. Ziel der Veranstaltung war es, Schülerinnen und Schüler sowie Azubis für die Themen Verkehrssicherheit und verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

In mehreren und thematisch sehr verschiedenen Stationen wurden die unterschiedlichen Bereiche des Themas Verkehrssicherheit vorgestellt. Auch das Mitmachen und Ausprobieren war ein ganz toller Teil der Angebote. Die Polizei erläuterte anschaulich die Gefahren im Straßenverkehr und gab praktische Tipps zur sicheren Teilnahme an diesem, sei es als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Die Johanniter führten zudem Erste-Hilfe-Übungen durch und vermittelten den Schülerinnen und Schülern, wie sie in Notfallsituationen richtig handeln können.

Ein Highlight des Tages war die interaktive Verkehrssicherheitsstation, an der die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in verschiedenen Spielen und Übungen testen konnten. Das Interesse war groß, als es in das Überschlagsmodell ging und zum Glück nur der Ernstfall simuliert wurde.

An zwei Standorten wurde auch das Theaterstück Antonia aufgeführt und anschließend unter Leitung der Schauspieler, Polizei, Feuerwehr und einer betroffenen Personen aus einem realen Fall mit den Schülerinnen und Schülern sowie Azubis diskutiert. Die Anteilnahme war dabei deutlich zu spüren.

Der Tag der Verkehrssicherheit war ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Sicherheit im Straßenverkehr zu schärfen.

Wir bedanken uns herzlich bei der Polizei, den Johannitern, dem Team des Theaterstücks und dem Netzwerk Verkehrssicherheit für die wertvolle Zusammenarbeit und die spannenden Inhalte!



DHL Leipzig - eine Fachexkursion07.10.2024

Juten Tach ihr Lieben,

die Luftis waren mal wieder unterwegs. Nachdem wir unser zweites Lehrjahr mit super Exkursionen nach Madrid sowie zur Luftfahrtindustrie nach Hamburg beenden konnten, startete unser drittes und letztes Jahr am OSZ mit einer Tour zum DHL Hub nach Leipsch.

Zunächst wurden wir am Dienstag vom Junior Manager Route Development begrüßt und uns wurde der für die Passagierabfertigung relevante Teil des Leipziger Flughafens vorgestellt. So bekamen wir Einblicke in die Gepäckfördereinlage und den Fuhrpark der Feuerwache West, gingen in den Austausch mit dem Trainer für Enteisung an einer ausgemusterten A310 und besichtigten eine der letzten in Betrieb befindlichen AN124 von Antonov Airlines. Auch bekamen wir eine Führung durch die ex-Interflug Iljuschin 18, welche heute als technisches Museum fungiert. Die Flughafentour endete mit einer Busfahrt über die Vorfelder. Als ungewöhnliches Highlight heizten wir über die Südpiste. Abheben konnten wir jedoch nicht; wir befanden uns leider immer noch in einem Linienbus und nicht in einem Airbus. Leider musste uns ein Teil der Klasse am Nachmittag schon betriebsbedingt verlassen. Danke IHK. Der Rest von uns reiste für unser Abendprogramm zurück ins 19. Jahrhundert, um uns Goethes Literatur und Farbenlehre zu widmen.

Mittwoch und Donnerstag hatten wir einen Luftfrachtkurs. Die eher trockene Natur des Theoriekurses wurde durch eine Nachtwanderung durch die Umschlagterminals des DHL-Hubs aufgewertet. Durch die gute Anbindung, die zentrale geografische Lage sowie das für Frachtverkehr aufgehobene Nachtflugverbot wurde der Leipziger Flughafen in den vergangenen 16 Jahren zum größten Hub der DHL. Für welteweite overnight Lieferungen ist Leipzig heute unverzichtbar und ist neben Cincinnati und Hongkong eines der drei DHL-Drehkreuze für Luftfracht.

Denn machts ma guud,

eure Luftis



Gemeinsam zum Erfolg16.09.2024

Im Schuljahr 2023/2024 haben wir erneut zahlreiche junge Menschen im Berufsfindungsprozess unterstützt und mit ihnen berufliche Perspektiven entwickelt.

Dank der engen Zusammenarbeit mit Andreas Standke und Sebastian Gallin vom Projekt „Türöffner – Zukunft: Beruf“ sowie der Unterstützung von Thomas Blauth vom Nestor Bildungsinstitut konnten wir den Schülern der BFS-G am OSZ Dahme-Spreewald in Schönefeld vielfältige berufliche Orientierungsmöglichkeiten bieten.

Der Weg begann mit schriftlichem Bewerbungstraining, Rollenspielen und der Ermittlung persönlicher Stärken. Im Herbst 2023 folgten die Vorbereitung auf Einstellungstests und die Durchführung der Potentialanalyse durch die FAW gGmbH. Eine Exkursion nach Cottbus im Januar 2024, organisiert von Dietmar Schultke, ermöglichte den Schülern Einblicke in die Ausbildungsangebote im Zuge des Strukturwandels in der Lausitz. Auch der Besuch bei Edeka in Mittenwalde und verschiedene Ausbildungsmessen, organisiert von Andreas Standke, standen auf dem Programm.

Unsere Partner von der Handwerkskammer, Kathrin Werner, der Industrie- und Handelskammer, Antje Finke, und der Agentur für Arbeit, Sabine Colista, waren regelmäßig vor Ort, um den Schülern in geeignete Betriebe zu vermitteln oder über Alternativen zu informieren.

Neben der beruflichen Orientierung kam auch das Miteinander nicht zu kurz: Im Oktober 2023 kochten wir im benachbarten AWO Jugendclub "Lagune" und probierten unsere sozialen Kompetenzen bei Teamspielen aus. Im Dezember 2023 waren die Schüler zusammen mit ihrem Klassenleiter Ekbert Trepke zum Weihnachtsessen von IKEA in Waltersdorf eingeladen. Im Mai 2024 nahmen die Schülerinnen an einem Präventionsworkshop zum Thema „Häusliche Gewalt“ teil, der von der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Peggy Regorz in Kooperation mit IN VIA angeboten wurde. Um gut auf ihren weiteren Berufsweg vorbereitet zu sein, nahmen alle Schüler im Juli 2024 an einem Kommunikationsworkshop von Betty Holle teil, finanziert durch das Projekt „Türöffner – Zukunft: Beruf“.

Mein Dank gilt allen Partner*innen für die hervorragende Zusammenarbeit. Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg, Selbstvertrauen und Zuversicht für ihren Start ins Berufsleben.

AWOBVBBSüd/AGnielka

https://www.awo-bb-sued.de/de/topic/55.meldungen.html?id=1775



AG Segelfliegen 2024 16.07.2024

Die Segelflug AG, welche von unserem Berufsschullehrer Hr. Glöckner ins Leben gerufen wurde, ist unserer Meinung nach eine echte Bereicherung für die Bildung in einem luftfahrttechnischen Unternehmen. Man lernt die Grundlagen des Segelfliegens kennen und eignet sich ein völlig neues Verständnis von der Wichtigkeit und Qualität der einzelnen Bauteile an. Man beginnt hautnah zu verstehen, dass jede fehlende oder fehlerhafte Schraube einen Unfall bedeuten kann, welcher potenziell Leben gefährden könnte. Hier auf dem Flugplatz wurde uns auch verstärkt bewusst, dass im Luftfahrbetrieb nichts ohne Zusammenarbeit funktioniert. Aus oben genannten Gründen ist die uns hier zur Verfügung gestellte Möglichkeit eine große Chance zur persönlichen Weiterentwicklung – sowohl für die eigenen Fähigkeiten als auch die Kenntnisse im Luftfahrtbereich. Zur Theorie in der Schule wird uns hier intensive und lebensnahe Praxis geboten.

Die Zeit hier war wirklich schön, die Aufgaben sowohl abwechslungsreich als auch vielseitig. Allein die Möglichkeit bekommen zu haben, einen Segelflugschein zu beginnen, schätzen wir sehr. Die Segelflugwoche begann am Montag, den 03.06.2024 mit der Anreise um 9:00 Uhr. Nach dem Ankommen bezogen wir unsere Zimmer. Es gab viele verschiedene Möglichkeiten der Unterbringung. Manche schliefen im selbst mitgebrachten Zelt, andere im Quartier des Flugplatzes und andere schliefen in Wohnwagen oder Wohnmobilen. Nach dem Bezug der Zimmer machten wir uns an die Tagesplanung. Keiner hatte eine wirkliche Vorstellung davon, wie diese Woche denn jetzt ablaufen sollte. Daher nahmen wir an einem Tagesbriefing teil und entschieden uns zuerst, wer denn bei welchem Fluglehrer teilnehmen sollte und in welchen Gruppen das geschehen sollte.Jeder machte zum Anfang 3 Windenstarts und flog mit dem Fluglehrer seine Platzrunden. Eine Gruppe flog auch mit dem Motorsegler. Nach dem anstrengenden Flugbetrieb gab es abends eine Stärkung mit Gulasch und Nudeln. Das Frühstück für den nächsten Tag wurde mit der Gruppe abgestimmt und von Freiwilligen eingekauft. Nach der Klärung der nächsten Geschehnisse ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen. Der nächste Tag startete mit Frühstück um 8 Uhr. Danach begann das Briefing und die Tätigkeiten wurden neu gemischt. So waren die Aufgaben abwechslungsreich und vielseitig. Die Segelflieger begannen mit ersten Schnell- und Kurvenflügen. Als Überraschung kam uns Hr. Heinemann, ein Berufsschullehrer, besuchen. Dieser war regelrecht begeistert vom Ablauf des Flugbetriebs und unserer Begeisterung für das Vorhaben. Hr. Heinemann unterstütze das Projekt mit ein wenig Verpflegung und begrüßte die Initiative. Wir haben uns sehr gefreut.

In der Zwischenzeit flog die Motorseglergruppe den ersten Streckenflug. Das Highlight des Abends, zumindest für die Motorsegler, war das Planen einer Tour mit Karte und Lineal. Aufgaben waren unter anderem das Berechnen des Spritverbrauchs und der benötigten Zeit. Diese wurde anschließend kontrolliert und während des Fliegens navigierten wir den geplanten Kurs. Eine Person durfte sogar über Ihre Heimatstadt fliegen, welches ein individuelles Highlight der Woche oder des Segelfliegens bleiben wird.

Am Abend tauschten wir uns über die bisherigen Erfahrungen aus und machten eine kleine Theorieeinheit über Strömungsverhältnisse und Aerodynamik beim Segelfliegen. Das offizielle „Programm“ wurde dann um 21 Uhr beendet.

Das Wetter am Mittwochmorgen war anfangs sehr vielversprechend. Klarer blauer Himmel, Sonne und relativ windstill. Allerdings verschlechterte es sich zunehmend. Die Wetterbedingungen und die zunehmende Kraftlosigkeit der Teilnehmer (Segelfliegen von morgens bis abends ist doch relativ anstrengend) führte dazu, dass wir den Flugbetrieb gegen 16 Uhr einstellten. Nach einer kurzen Pause hatten wir noch eine Schulung über die Beladung/ Schwerpunktberechnung des Luftfahrzeugs. Die restliche Zeit konnte dann jeder für sich individuell gestalten.

Der Donnerstag war der erste Tag, bei dem sehr viel Thermik vorhanden war. Viele Flugschüler bekamen die Möglichkeit weitere Strecken mit dem Segelflugzeug zu fliegen und erreichten teilweise Flugzeiten von 45 Minuten. Manche begannen sogar mit der Trudelübung, bei welcher das Flugzeug einen bewussten Strömungsabriss ausgesetzt ist und ca. mit 160 km/h 100 m in die Tiefe stürzt. Das Gefühl dabei ist wirklich unbeschreiblich. Als weiterer Überraschungsgast besuchte uns unser Abteilungsleiter Hr. Müller. Dieser war ebenfalls sehr angetan und unterstützte das Projekt unter anderem mit dem Schieben von Flugzeugen. Einen Mitflug wollte er trotzdem nicht wagen.
Abends verbrachten wir die Zeit mit gemeinsamem Volleyballspielen und erkundeten das nahegelegene Waldgebiet. Dort gab es viele verschiedene Bauten wie Bunker und errichtete Camps, vollständig aus Holz gebaut.
Freitag war dann auch schon der letzte Tag unserer Flugwoche. Das Wetter war gut und jeder konnte noch ein paar Flüge durchführen. Wir räumten die Flugzeuge gegen 15 Uhr in die Halle, putzten alles und verstauten es für das anstehende Flugwochenende. Zum Abschluss gab es Kuchen und jeder ließ sich seine Flugbücher gegenzeichnen.

Abschließend können wir nur sagen, dass die Woche wirklich ein schönes Erlebnis war. Wir alle (Rolls-Royce, MTU und Bundeswehr) haben vor den Flugschein weiterzuverfolgen und danken jedem unserer Betriebe sowie Hr. Glöckner und dem e.V. Bronkow für die Organisation, Gastfreundschaft und die Möglichkeit diese Woche durchführen zu können.

Ein besonderer Dank gilt dem BER-Umlandteam von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, welches eine einmalige Spende in Höhe von insgesamt 1.800,- Euro zur Verfügung gestellt hat.

Jeder von uns hat viele Eindrücke für seinen weiteren Werdegang mitnehmen können. Das Bewusstsein in einem Luftfahrtbetrieb, dass jede kleinste Schraube einen Zweck erfüllt und essentiell für die Funktion des Luftfahrzeuges ist, wurde jedem deutlich. In einem so kleinen Objekt zu sitzen und quasi keine Sicherheit zu haben und darauf Vertrauen zu müssen, dass alle Kontrollen durchgeführt wurden und das Luftfahrzeug an sich hält, schafft eine völlig neue Sichtweise auf die Notwendigkeit von Kontrollen und gewissenhafter Arbeit.

Vielen Dank für alles



ILA 2024 - Dank WFG27.06.2024

Besuch auf der ILA 2024

Am 07. Juni 2024 hatten wir die einmalige Gelegenheit, die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin zu besuchen. Der Tag war voller spannender Erlebnisse und unvergesslicher Eindrücke, die uns einen faszinierenden Einblick in die Welt der Luft- und Raumfahrt boten.

Beeindruckende Flugzeuge

Vor Ort konnten wir moderne und historische Flugzeuge sehen und erfuhren interessante Details über deren Bauweise und Einsatzgebiete. Besonders beeindruckend war ein neues Flugzeug der Luftwaffe, dessen schiere Größe und technische Raffinesse alle in Staunen versetzte. Auch das Flugzeug des Bundespräsidenten "Global 6000" konnte man besichtigen.

Flugmanöver von Jets

Gleich zu Beginn des Besuches wurden wir Zeugen atemberaubender Flugmanöver von Jets. Die Piloten zeigten beeindruckende Kunstflüge und spektakuläre Formationen, die den Himmel über Berlin in ein aufregendes Schauspiel verwandelten. Die Präzision und das Können der Piloten hinterließen einen bleibenden Eindruck und sorgten für viele staunende Gesichter.

Raumfahrt

Ein weiteres Highlight war die Raumfahrtsektion der ILA. Hier wurden Modelle von Satelliten und Raumsonden gezeigt und über die Missionen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) berichtet. Besonders faszinierend war ein Nachbau der Internationalen Raumstation (ISS), der den Besuchern einen Eindruck davon vermittelte, wie das Leben und Arbeiten im Weltraum aussieht.

Vortrag einer Astronautin

Ein besonderes Highlight des Tages war der Vortrag einer echten Astronautin. Sie berichtete ausführlich über ihre Laufbahn, die Herausforderungen der Astronautenausbildung und ihre Erfahrungen im All. Wir lauschten gespannt ihren Erzählungen und hatten im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Turbine von innen besichtigt

Ein weiteres spannendes Erlebnis war die Besichtigung einer Flugzeugturbine von innen. Wir konnten die komplexe Technik und die zahlreichen Komponenten einer Turbine aus nächster Nähe betrachten. Ein Experte erklärte die Funktionsweise und die Bedeutung jeder einzelnen Komponente, was uns einen tiefen Einblick in die Ingenieurskunst der Luftfahrttechnik gab.

Fazit

Der Besuch der ILA 2024 war für uns ein unvergessliches Erlebnis. Wir erhielten faszinierende Einblicke in die Welt der Luft- und Raumfahrt und wurden durch die Erlebnisse und Vorträge inspiriert und motiviert. Die ILA 2024 hat gezeigt, wie spannend und vielfältig die Luft- und Raumfahrt sein kann.

Wir danken der Wirtschaftsfördergesellschaft Dahme-Spreewald für diese großartige Gelegenheit des Besuches der ILA 2024 und können nur empfehlen die ILA 2026 zu besuchen. Wir werden es tun.

Timon-Luca, Nick und Leo aus der 26BG21

 



TESLA - Fachexkursion der FOS21.06.2024

Exkursionen zur Tesla Giga Factory Berlin-Grünheide

Im Mai 2024 sind die Klassen 24FOS21 und 24FOS22 jeweils zu einer Führung durch die Giga Factory nach Grünheide gefahren. Im Foyer gab es die Möglichkeit, in einem Model Y Probe zu sitzen, was wir gern nutzten. Ein Modell der Giga Factory verschaffte uns dort bereits einen Überblick über die Ausmaße des Geländes. Der Kaffee in der „Kaffeemaschine“ wurde von einer Roboterhand zubereitet. So wurde uns schon die Wartezeit bis zum Beginn der Führung verkürzt.

Bevor es losging erhielten wir durch Frau Müller bereits einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Produktion in der Tesla Fabrik. Die Giga Berlin ist eine der größten Elektroauto-Fabriken in Deutschland, die modernste in Europa und die erste des US-Herstellers in Europa. Baustart war im ersten Quartal 2020. Die ersten in der Fabrik produzierten Fahrzeuge wurden im März 2022 übergeben. Inzwischen arbeiten dort 12.500 Mitarbeiter an der Produktion von 6.000 Fahrzeugen pro Woche.

Es folgte ein sehr interessanter Rundgang – ca. 2,5 km durch die gesamte Produktion des Models Y. Bei der Führung durch die Produktion wurden uns die wesentlichsten Bereiche gezeigt und erklärt. Es war sehr beeindruckend, die große Zahl an Produktionsrobotern in Aktion zu sehen, ebenso die riesige Stanzstrecke und die Fließstrecke der Endmontage, bis hin zur Auslieferung nach nur 10 Stunden Produktionszeit für einen Wagen. Am Ende bot uns Frau Müller an, direkt vor dem Lichttunnel, in dem die Endkontrolle der Fahrzeuge stattfindet, ein Gruppenfoto zur Erinnerung zu machen, was wir gern in Anspruch nahmen.

Wir danken Frau Müller und Tesla für den informativen und beeindruckenden Tag.

Die 24FOS21 mit Frau Schreiber und Frau Mende-Doms sowie die 24FOS22 mit Frau Laufer



BTZ - Unsere Exkursion nach Gallinchen in das Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Cottbus20.06.2024

Im Rahmen des Seminarkurses HandwerkPlus fuhren wir am 22.05.2024 nach Gallinchen. Hierzu holte uns pünktlich um 8 Uhr ein Bus ab, der uns in ca. 45 Minuten nach Gallinchen fuhr. Angekommen im BTZ empfingen uns zwei Mitarbeiterinnen herzlich und wunderten sich augenblicklich über unsere ungewöhnlich stille Gruppe, sehr zur Belustigung ihrerseits.

Anschließend wurden wir unseren Gruppen entsprechend der gewählten Gewerke Metallbau, Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Elektrotechnik zugeteilt.

Wir konnten uns an verschiedenen Werkstoffen/Arbeiten ausprobieren. So stellten zwei Gruppen Würfel aus unterschiedlichen Werkstoffen her. Emsig machten wir uns an die Arbeit und klebten, schnitten, bohrten und schleiften die nächsten Stunden was das Zeug hielt, nur unterbrochen von kurzen Pausen.

Eine andere Gruppe lötete zur Erwärmung ebenfalls einen Würfel aus Kupferdrähten, Ziel des Tages war jedoch der Bau eines 3-Kanal-Akkuwächters, wobei Dioden und LEDs auf eine Platine gelötet wurden. Im Gewerk Elektrotechnik wurden Netzwerkdosen, Patchfelder und Kabelschellen montiert, Kabel verlegt und angeschlossen. Nach der Überprüfung der Verbindung und Einrichtung des Netzwerkes konnte dann ein Computerspiel gespielt werden.

Die Mitarbeiter standen uns während der ganzen Zeit mit Rat und Tat zur Seite.

Wir möchten uns bei den Mitarbeitern des BTZ sowie der Handwerkskammer Cottbus, insbesondere Frau Langer, für den interessanten und lehrreichen Tag bedanken.

Die Schüler und Schülerinnen des Seminarkurses HandwerkPlus unter Leitung von Frau Grabs und Frau Olonczik



ILA 2024 LV07.06.2024

Hello, it’s us again,

am 07. Juni waren wir wieder unterwegs. EHAM wurde in der Kürze der Zeit leider nicht genehmigt, dafür hatten wir einen schönen Tag daheim am EDDB. Dort fand in der ersten Juni Woche die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung statt.

Zuerst ging es für uns im Rahmen einer geführten Tour durch den Airbus A380 von Emirates Airlines. Im größten Passagierflugzeug der Welt beherbergt die arabische Premiumairline in einer großzügigen Bestuhlung lediglich 484 Passagiere. Zum Vergleich: zugelassen ist dieser Flugzeugtyp auf über 850 Passagiere. Dafür bietet Emirates unter anderem seinen bis zu 14 First-Class-Gästen die einmalige Möglichkeit, in 10 km Höhe in einem von zwei großzügigen Badezimmern zu duschen. Auch gibt es für Business- uns First-Class-Kunden einen exklusive Barbereich im upper deck.

Nach der beeindruckenden Tour durch den A380 führte uns Airbus durch ihr Programm für den Talent Hub. Dort wurde uns auf schülerfreundliche Art die Berufsvielfalt von Airbus nähergebracht. So durften wir im Training zum Mechaniker einen Schlüsselanhänger nieten, als Ingenieure Unterrichtsinhalte zum Thema Nachhaltigkeit im Luftverkehr vertiefen und als Lackierer unsere Lieblingsflugzeuge tätowieren. Weitere Highlight bestanden aus einem exklusiven Zugang zum static display der militärischen Luftfahrzeuge von Airbus sowie dem inspirierenden Interview mit der Kampfpilotin und Astronautin Nicola Winter sowie der Vice-President Research & Technology von Airbus: Nicole Dreyer-Langlet. Alles in allem konnte sich Airbus als attraktiver und dynamischer Arbeitgeber präsentieren. Verstärkt wurde dies durch das junges HR-Team, welches in knalligen Farben und direkt „per du“ auf Augenhöhe mit den Teilnehmern kommunizierte.

Abseits des Rahmenprogrammes von Emirates und Airbus gab es natürlich auch viel zu erleben, zum Beispiel die Flugschaus der Kampfjets F35, Eurofighter und Tornado oder die allgemeine Messeatmosphäre.

Da unsere Klasse wieder einmal gewachsen ist, erhoffen wir uns einen weiteren Ausflug… ähm…Teambuildingmaßnahme



Airbus - Fachexkursion nach Hamburg30.05.2024

Moin liebes Tagebuch,

vom 08. April bis zum 10. April 2024 waren wir Luftis und Skiler der 31LV21 in Hamburg. Das war super. Wenig Worte, große Aussage, trotzdem ein paar Details:

✈ Montag:

Nach großem Engagement einer Mitschülerin wurde uns die Möglichkeit gegeben, in einen Austausch mit Lufthansa Technik am HAM Airport zu treten. So war es uns in ihrer 750.000 m² großen Industrieeinrichtung möglich, einen Triebwerksprobelauf aus der Distanz mitzuerleben oder uns die Entstehungsgeschichte hintern den lumineszierenden Bodenmarkierungen anzueignen. Anschließend ging es in Schmidt‘s Theater zur Vorstellung Bällebad forever.

✈ Dienstag:

Die Heiligen Hallen der Hansestadt Hamburg haben die Herzen des hiesigen Haufens Hochkaräter höherschlagen lassen. Doch was sind die Heiligen Hallen? Ganz klar: die Produktionsstätten von Airbus in Finkenwerder, bei welchen wir im Rahmen einer Werksführung die Produktionslinien der A320 Familie sowie des A350 und A330 besichtigen konnten. Unsere Augen funkelten, als wir während der Besichtigung des Tagesgeschehens den Beluga starten und landen sehen durften. Ein Traum für jeden Planespotter. Als krönenden Abschluss der Klassenfahrt nahmen wir an einem Praxiskurs zu Thema Gravitation und Geschwindigkeit am Hamburger Dom teil.

✈ Mittwoch:

Unsere dreitägige Exkursion endete damit, dass wir bei Franzbrötchen und Kaffee die vorangegangenen Ereignisse Revue passieren ließen. Mit der Hamburger Außenalster lernten wir nun auch Sehenswürdigkeiten abseits der Luftfahrt kennen.

Farewell EDDH,

deine D-HMTVLGI

und Frau Gersonde sowie Frau Kahlenberg aus dem Cockpit



Frühlingsfest 2024 - Kitas zu Besuch11.03.2024

Was für ein Erlebnis!Am 05. März 2024 war es endlich soweit. Nach fünfmonatiger Planung fand am Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald das von den Abteilungen 3 und 4 gemeinsam organisierte Kita-Frühlingsfest statt. Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik (angehende Erzieherinnen und Erzieher), der Berufsfachschule Soziales (angehende Sozialassistentinnen und Sozialassistenten), sowie der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung (angehende Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement) luden Vorschulkinder der Kita Steinbergwichtel und der Kita am Kirchplatz zu sich in das Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald in der Brückenstraße 40 in Königs Wusterhausen ein.

Nach einer offiziellen Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Thiele, ging es dann endlich los. Die Kinder hatten die Möglichkeit, wilde Tiere bei einer Bewegungssafari kennenzulernen, Frühlingsblüher selbst zu basteln, sich von angehenden Erzieherinnen schminken zu lassen und dann im Bilderbuchkino mit Popcorn abzutauchen. Dies war nicht nur ein aufregendes Erlebnis für die Kinder, sondern auch alle Beteiligten hatten enormen Spaß an diesem Gemeinschaftsprojekt. Abgerundet wurde der Tag im Ausbildungsrestaurant der Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule zauberten für die Kinder ein farbenfrohes und abwechslungsreiches Catering.

Der Tag endete mit dem Öffnen der Schatzkiste und liebevollen Worten von Frau Wiezorek, der Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen. Auch sie ließ es sich nicht nehmen, die jungen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königs Wusterhausen sowie natürlich die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald zu besuchen und der Einladung nachzukommen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Ausbildungsgänge bedanken. Die Schule wurde an diesem Tag einmal ganz auf den Kopf gestellt, und auch den Abteilungsleitern gebührt ein großer Dank für das Ermöglichen dieses Festes. Einen speziellen Dank möchten wir Frau Utsch und Frau Dittrich sowie Herrn Dathe (Klassenlehrer der 42BFS21) aussprechen. Sie haben die Schülerinnen und Schüler bei der Planung, Durchführung und anschließenden Reflexion intensiv begleitet. Herzlichen Dank!



Skilager 2024 - Projektwoche „Ski und Snowboard“20.02.2024

Endlich!!! Nach 3 Jahren Pause wurde wieder eine Sportprojektwoche „Ski und Snowboard“ durchgeführt! Mit dem Veranstalter ALPETOURS machten sich 48 wintersportbegeisterte Schülerinnen und Schüler sowie Azubis unseres OSZ vom 27.01.-02.02.2024 auf die Reise nach Südtirol. Im Skigebiet Gitschberg-Jochtal verbrachten unsere Azubis sowie Schülerinnen und Schüler der Abteilungen 1, 2 und 3 erlebnisreiche Wintersporttage. Mit dem  Hotel „Meransner Hof“ fanden wir eine Unterkunft mit Jugendherbergscharme vor. Es waren keine *****…!

Aber im Vordergrund stand ja der Sport und nicht Wellness. So mussten die fortgeschrittenen Ski-und Snowboardfahrer bereits am 1. Tag ihr Können in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Damit man sich die darauffolgenden Tage in kleinen Gruppen selbstständig im Skigebiet bewegen durfte, wurde das fahrerische Können durch Ausbilder geprüft und der Test „FIS- Regeln und Erste Hilfe/Sicherheit“ musste bestanden werden. Vorbereiten konnte man sich auf den schriftlichen Test über eingestellte Dateien in der Schulcloud. Für die Anfänger auf Board und Ski erfolgte dieser Test am vorletzten Abend.  Die Ausbildung der Anfänger in der Praxis erforderte eine ordentliche Portion Fitness und Schmerzunempfindlichkeit. Sonne und warme Temperaturen weichten am Tage die Pisten auf und bereiteten Schwierigkeiten und die Nachtfröste sorgten am Vormittag für knallharte Pisten. Blaue Flecken und Schmerzen an den unterschiedlichsten Körperteilen wurden aber tapfer weggesteckt! Von den Ausbildern bekamen unsere Schülerinnen und Schüler und Azubis beste Bewertungen. Selten haben sie so freundliche und umgängliche Gruppen in der Ausbildung!

Am Ende können 20 TeilnehmerInnen auf eine erfolgreiche Absolvierung eines Kurses verweisen. Aber auch die Fortgeschrittenen Skifahrer und Snowboarder blicken auf eine erfolgreiche Wintersportwoche zurück.  Bemerkenswert war hier die gute Kooperation der Aktiven untereinander.

Erkenntnis: man muss sich im Skigebiet auf seine Gruppe verlassen können, sonst ist man ganz schnell verlassen!

Es war keine perfekte Projektwoche, aber wir waren nahe dran. Dankeschön an unsere Schülerinnen und Schüler, Azubis sowie das Betreuerteam!

J. Heinemann



Barcelona 202320.02.2024

Nachdem wir in Barcelona ankamen und in unserem Hostel eingecheckt hatten, erkundeten wir sogleich unsere Umgebung.

Am zweiten Tag machten wir eine dreistündige Stadtführung. Dabei hatten wir viele beeindruckende historische Sehenswürdigkeiten wie Kirchen, Märkte und Gebäude gesehen und viele Fakten über die Stadt gelernt. Im Hostel nutzten wir die Möglichkeit selbst zu kochen. Beim Essen saßen wir dann häufig auf unserer Dachterrasse und genossen die Schönheit der Stadt in der Abendsonne.

Am Mittwoch besuchten wir eine deutsche Berufsschule und informierten uns über Ausbildungs- und Studiengänge.

Am Donnerstag, den vierten Tag unserer Reise fuhren wir in ein Weinanbaugebiet. Hier hatten wir uns über den Weinanbau informiert und die Möglichkeit zur Weinprobe. Dabei hatten wir einen herrlichen Ausblick. Am Abend versammelten wir uns zum gemeinsamen Abendessen in Barcelona. Unsere Gruppe nutzte die Zeit verschiedene Supermärkte in Barcelona zu besuchen. Uns interessierte insbesondere Lidl. Hierbei stellten wir fest, dass das spanische Sortiment unserem deutschen sehr ähnelt. Allerdings unterschieden sich die Preise teilweise sehr.

Insgesamt hatten wir eine sehr interessante Reise, die wir mit den Auszubildenden der Gastronomie und des Büromanagements sehr genossen haben.

Darleen, Lea, Pascal (KEH)



Grüne Woche 202423.01.2024

Heute waren die Klassen der Abteilung 3 des OSZ Dahme-Spreewald auf der Grünen Woche in Berlin. Auf der Grünen Woche gab es Länder, die auf der Messe ihre Kulturen den Besuchern präsentiert haben. Auf der Messe gab es viele Aktivitäten zum Ausprobieren. Es gab Hallen, wo es um die Landwirtschaft ging, man Tiere sehen und auch streicheln durfte und dann gab es auch Hallen, wo man unterschiedliche Länder mit ihren jeweiligen Lebensarten und Speisen entdecken konnte. Auch Deutschland war mit seinen Bundesländern und regionalen Spezialitäten vertreten.

Unseren Klassen hat die Grüne Woche gefallen, sie war sehr vielseitig und äußerst interessant. Wir haben uns in den jeweiligen „Ländern“ respektvoll verhalten und Interesse gezeigt. Haben verschiedene Aktivitäten ausprobiert und viele neue Dinge über die jeweiligen Kulturen und auch landestypische Speisen kennen gelernt. Wir hatten sehr viel Spaß auf der Grünen Woche!

Jan, Taifun und Max aus der 32KEH13



Exkursion ins KaDeWE & Bikini Berlin19.12.2023

Das gesamte 1. Lehrjahr „Einzelhandel“ sowie die Schülerinnen und Schüler der BFP - Klassen hatten am 19. Dezember 2023 eine Exkursion zum KaDeWe und Bikini Berlin. Wir haben eine Führung durch das gesamte Warenhaus und alle Besonderheiten erklärt bekommen. Wir haben Hintergrundinformationen zu allen 6 Etagen erhalten. In der Lebensmitteletage durften wir Lakritz mit Schokolade von Bülow verkosten. In den 6 Etagen wurden verschiedene Warengruppen, wie z. B. Parfum, Schuhe, Handtaschen und noch viel mehr ausgestellt.

Nach unserer 90- minütigen informativen Führung durch das KaDeWE, gab es noch einen zusätzlichen Arbeitsauftrag zum Bikini Berlin. Das Bikini Berlin ist eine Concept Shopping Mall. Wir haben uns das Gebäude mit seiner 7000 qm großen Terrasse mit Blick auf dem Berliner Zoo angeschaut. Auch hier haben wir viele interessante Fakten erhalten. Wir wurden über das Konzept dieser Mall sowie über die Shops und Pop-Up-Boxen aufgeklärt.

Er war ein sehr schöner und spannender Tag in Berlin.

 

Lilly, Leonie und Fartuun aus der 32 KEH13



Ein Tag voller Kommunikation21.11.2023

“Man kann nicht nicht kommunizieren”

Diesen Satz von Paul Watzlawick hat wohl fast jeder schon einmal gehört - doch wie genau kommunizieren Menschen und die Menschheit überhaupt miteinander?

Im Museum für Kommunikation in Berlin durften wir, die Klassen 32KEH23, 32KEH31, 32KEH32 des OSZ Königs Wusterhausen am 16.11.2023 erkunden, wie sich die Kommunikation zwischen Menschen entwickelt hat.

Von der Post, übers Telegramm hin zum Telefon und seinem modernen Nachfolger, dem Mobiltelefon - in der Dauerausstellung über Kommunikationsgeschichte konnten wir die Anwendung verschiedenster Methoden und Mittel der Kommunikation durch audiovisuelle Exponate erfahren und an Modellen selbst ausprobieren. So konnten wir zum Beispiel durch ein Rohr-Telefon miteinander sprechen, mit einer Schreibmaschine einen Brief verfassen und diesen anschließend per Rohrpost verschicken.

Seit dem 29. September ist im 2. Obergeschoss auch die Ausstellung “Klima_X” anzutreffen, in der einem der Klimawandel, seine Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt sowie seine Ursachen an realen Beispielen nähergebracht wurden. Bis zum 01.09.2024 kann “Klima_X” in der Leipziger Str. 16 in Berlin noch besucht werden, ein Besuch den wir nur wärmstens empfehlen können.

Eine weitere besondere Ausstellung thematisierte die Gewinner des diesjährigen red dot awards für die Kategorie Brands & Communication Design.

In einigen Stunden konnte uns dieser Projekttag viele neue Eindrücke vermitteln, Stoff zum Nachdenken liefern und Diskussionen anregen, die wir sicherlich noch in den nächsten Stunden der Berufsschule weiterführen werden.

Michelle & Norbert aus der 32KEH23



"Klassenfahrt mal anders…“ - Klassenfahrt FSE21 202320.10.2023

Wandern, Klettern, Feuer machen, Kochen und Kultur standen auf dem Programm der Klassenfahrt der FSE21. Am Sonntag reiste die Teilzeitklasse der Erzieherinnen und Erzieher im zweiten Ausbildungsjahr in die Sächsische Schweiz. Nach der Ankunft in der Jugendherberge Ochelbaude wurden die Zimmer aufgeteilt und das Abendessen vorbereitet. Der Abend endete in gespannter Vorfreude auf die bevorstehende Wanderung mit Kletteranteilen in der Sächsischen Schweiz bei einem gemütlichen Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen ging es dann los. Doch das Klettern stellte sich als herausfordernder heraus, als erwartet. Die Bewältigung schwieriger Passagen war nur durch den Zusammenhalt und das soziale Miteinander der Klasse und der Lehrer möglich. Einige Schülerinnen und Schüler konnten dabei sicherlich ihre eigenen Grenzen ausloten und wertvolle Erfahrungen sammeln. Die glücklichen Gesichter und die wundervollen Gespräche bestätigten dies.

Am Abend wurde der Tag beim gemeinsamen Pizzabacken und einer anschließenden Küchenparty ausgewertet und Pläne für den nächsten und leider auch letzten Tag der Reise geschmiedet. Dieser letzte Tag führte die Gruppe in die Stadt Meißen, wo bei bestem Wetter und bester Laune die Albrechtsburg erkundet wurde. Das gemeinschaftliche Mittagessen auf dem Marktplatz bildete den krönenden Abschluss dieser erlebnisreichen Fahrt.

Abschließend möchte ich betonen, wie wichtig solche Klassenfahrten sind. Der Klassenraum bietet nur begrenzte Möglichkeiten. Unterwegs zu sein, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam zu lachen sind die Momente, an die sich Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer sicherlich noch lange erinnern werden. Ein besonderer Dank gilt Herrn Lutsche, der nicht nur ein hervorragender Fachlehrer ist, sondern auch uns ein großartiger Kletter-Guide war.

PS: FSE21, es hat mir mit Euch sehr viel Spaß gemacht und Ihr seid eine wundervolle Klasse!!! ;)



Graffiti-Projekt - Die Kunst der Straße: Graffitis als Ausdruck politischer Statements 18.09.2023

Liebe Schülerinnen und Schüler,

heute möchten wir euch einen Einblick in das Fach Politik geben und euch von unseren spannenden Aktivitäten rund um das Thema Graffitis berichten. Graffitis sind längst nicht mehr nur "Schmierereien" an Wänden, sondern werden zunehmend als Ausdruck politischer Statements und künstlerischer Kreativität anerkannt.

Um uns mit dieser facettenreichen Form der Straßenkunst vertraut zu machen, haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht und sind durch die Stadt spaziert, um die Graffiti in ihrer Vielfalt zu erkunden. Dabei konnten wir beobachten, wie verschiedene Themen und Botschaften durch die bunten Werke zum Ausdruck gebracht werden. Von sozialen Ungerechtigkeiten über Umweltschutz bis hin zu politischen Forderungen – Graffiti ermöglichen es den Künstlern, ihre Meinungen auf eindrucksvolle Weise sichtbar zu machen.

Um unser Wissen über Graffitis zu erweitern, haben wir zudem Vorträge zum Thema gehalten. Dabei haben wir uns mit der Geschichte dieser Kunstform auseinandergesetzt und darüber diskutiert, wie Graffitis als Ausdruck von Protest und politischem Engagement fungieren können. Wir haben uns intensiv mit berühmten Graffiti-Künstlern und ihren Werken beschäftigt, um ihre Techniken und ihren Einfluss auf die Gesellschaft besser zu verstehen.

Ein besonders aufregender Höhepunkt war die Möglichkeit, selbst mit Schablonen (Stencils) Graffitis zu sprayen. Hierbei haben wir nicht nur unsere künstlerischen Fähigkeiten erprobt, sondern auch unsere eigenen politischen Ideen zum Ausdruck gebracht. Durch das Experimentieren mit Farben, Formen und Symbolen konnten wir die Ausdruckskraft von Graffitis hautnah erleben.

Das Fach Politik bietet uns die Möglichkeit, über die Rolle von Kunst in der Gesellschaft nachzudenken und zu diskutieren. Graffitis als Ausdruck politischer Botschaften fordert uns heraus, uns mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und unsere eigene Meinung zu bilden. Es inspiriert uns, aktiv an gesellschaftlichen Veränderungen mitzuwirken und unsere Stimme zu erheben.

Wir möchten euch ermutigen, offen für neue künstlerische Ausdrucksformen zu sein und Graffiti nicht nur als Vandalismus zu betrachten, sondern als eine Möglichkeit, politische Anliegen und Visionen zu kommunizieren. Die Straßenkunst zeigt uns, dass wir alle eine Stimme haben und dass diese Stimme gehört werden kann.

In diesem Sinne freuen wir uns darauf, auch in Zukunft weitere spannende Projekte im Fach Politik zu erleben und uns gemeinsam mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen.

Eure 44FOS11

(Quelle: Fine, Ben, Sophie, Mohamed, Phil, Mathieu)



Luftfrachtschulung, Besichtigung DHL HUB, Führung durch den Flughafen LEJ - 04./05.09.202314.09.2023

In Leipzig waren‘s nur vier,

denn die LV31 das sind wir.

Mit einer Frachtschulung fing alles an,

die zog uns voll in ihren Bann.

Eine kurze Pause in Leipzig, die war noch drin,

es zog uns zum Italiener hin.

Frau Joswig checkte im Hotel als erstes ein,

die fünfte Etage sollte es sein.

Danach ging es steil bergab,

denn die Aussicht aus den Zimmern nahm rapide ab.

Abends ging es zur DHL,

da ging alles ziemlich schnell.

Die Sortieranlage und das Vorfeld waren riesen groß,

neben Bugattis und Ferraris gab es auch Lambos.

Auf der Vorfeldtour gab es viel zu sehn‘

Flugzeuge Schlepper und der Duft von Kerosin.

Nach einer kurzen Nacht 

waren wir morgens wieder wach.

Nach dem Frühstück ging es los,

die Freude war schon riesen groß.

Trotzdem waren wir alle fit

und nahmen zuerst die Gepäckanlage mit.

Nach einer Pause gingen wir auf Tour,

es war der Olaf der uns fuhr.

Nach Antonov und Deicing Truck,

da kam das Staunen nicht zu knapp.

Enteiserfahrzeug fuhren wir selbst,

doch es war die Hitze die uns schmelzt.

Nach einer Stärkung im Marché

ging es zur Verkehrszentrale der MFAG.

Nach ganz viel Input und vielen Fragen

gab es irgendwann nichts mehr zu sagen.

Fix und fertig ging’s von Leipzig wieder heim,

so sollte es doch immer sein!



Exkursion nach Rom20.01.2023

Wir durften letztes Jahr endlich mal wieder mit unseren Berufsschüler/innen eine Projektfahrt ins Ausland gestalten und haben uns für Rom/Italien entschieden.
Die Projektfahrt ging vom 07.11.2022-11.11.2022.

Die Klassen aus den Bereichen: Luftverkehrskaufmann/-frau , Koch/Köchin, Bürokaufmann/-frau und Einzelhandelskaufmann/-frau haben an der Projektfahrt teilgenommen und haben erfolgreich ihre Arbeitsaufträge bearbeitet.

Wir haben sehr viele schöne und interessante Orte/Sehenswürdigkeiten besichtigt.

Am Dienstag haben wir mit unserer ersten Besichtigung angefangen und hatten eine sehr schöne Führung im Kolosseum gehabt und haben danach entweder Rom weitererkundet oder haben unsere Arbeitsaufträge bearbeitet.

Die anderen Tage waren auch sehr gut durchgeplant, wir hatten nämlich noch eine Führung im Vatikan gehabt, waren in der Vatikanstadt, wir waren abends nach dem schönen Sonnenuntergang auf der Engelsburg und waren auch auf dem Petersdom gewesen.

Die englische Führung in der Eismanufaktur war auch sehr interessant und informativ gewesen, vor allem die danach stattgefundene Eisverkostung.

Die meisten von uns haben dann auch noch in Gruppen Rom weiter erkundet und haben auch den Trevi-Brunnen besichtigen können.

Am Abend nach der ganzen Action haben wir uns nochmal zusammengefunden, waren in Gruppen entweder Pizza oder Pasta essen, was auch sonst, und haben den Abend ausklingen lassen.

Wir als Schüler/in hatten sehr viel Spaß zusammen gehabt und die Lehrer/innen natürlich auch!

Das ist unser kleiner Einblick für euch, ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen! :)



KFZ - HV-Projekttage 202116.12.2021

Im Dezember 2021 fanden am OSZ-Standort in Schönefeld im A- und B-Block jeweils zwei Projekttage HV Technik statt.

Unsere Auszubildenden erhielten die Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse über das Freischalten von HV- Fahrzeugen anzuwenden und neue Erkenntnisse über diese wichtigen Fahrzeugsysteme zu vertiefen.

Dank der Bereitstellung eines Schulungsfahrzeuges der Firma Dietz aus Wildau konnten die Systemzusammenhänge an einem Toyota Yaris Hybrid erläutert werden.

Wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal für die sehr gute Zusammenarbeit.



F60 - Aufholen nach Corona23.11.2021

Das MBJS startete zum Beginn des Schuljahres 2021/2022 das Programm "Aufholen nach Corona". Alle Schulen erhielten im August ein Budget von 3.000 Euro. Damit konnten zu Beginn des Schuljahres in Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern Projekte zur Stärkung z. B. des sozialen Lernens ermöglicht werden. Mit diesen Programm wurde zudem ein wichtiger Beitrag geleistet, Schule wieder als Lern- und Begegnungsraum wahrzunehmen.

Im OSZ Dahme-Spreewald wurde mit einem Teil des Geldes eine klassen- und bildungsgangsübergreifende Fahrt zur "F60" als Tagesexkursion organisiert. Neben den schon beschriebenen Zielen wurde so auch ein tiefer Einblick in die Dimensionen der Energiewende gegeben.

In der Nachbetrachtung in der Schule gab es nur positive Rückmeldungen und sogar Äußerungen bzgl. neuer Erkenntnisse zu der noch anstehenden Berufswahl.



Ausbildungsmesse LDS - Find raus was passt20.09.2021

Am 18.09.2021 fand sie wieder als Präsenzveranstaltung statt. Den Corona-Regelungen folgend war alles perfekt vorbereitet und ab 10 Uhr strömten Interessenten in die Sporthalle am OSZ sowie in das Schulhaus.

Unser Landrat Herr Loge eröffnete die Messen, hob deren Besonderheit hervor und bedankte sich auch bei allen Ausstellern für ihr Engagement.

„Ich freue mich sehr, dass wir die 12. ‚Zukunft Ausbildung! Find raus, was passt.‘ in diesem Jahr wieder in der bewährten Form durchführen können“, so Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald. „Junge Menschen und ihre Eltern haben die einzigartige Gelegenheit, an nur einem Tag mit einer Vielzahl an Azubis, Ausbildungsleitern und Firmenchefs vor Ort persönlich ins Gespräch zu kommen. Ob traditionelle oder neue Branchen – Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, sich über mehr als 75 Berufsbilder und 18 duale Studiengänge zu informieren."



Zeugnisausgabe - Fachhochschulreife Sc22.06.2021

Alle Abschlussprüfungen konnten unter den noch geltenden Corona-Hygienebedingungen störungsfrei gestaltet werden.

Und somit rückte auch die Zeugnisausgabe näher und konnte im kleinen Kreis vollzogen werden.

Es gab drei Jahrgangsbeste mit einem Durchschnitt von unter 2,0 und einmal sogar die 1,4 als Durchschnittsnote.

Damit steht unseren Absolventen die Tür für den nächsten Karriereschritt weit offen.

 

Wir gratulieren allen Absolventen sehr herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.



Zeugnisausgabe - Abiturfeier 2021 Lübben14.06.2021

Alle Abiturprüfungen konnten unter den noch geltenden Corona-Hygienebedingungen störungsfrei gestaltet werden.
Und so fand wie gepant am 11.06.2021 die Zeugnisausgabe statt.
Allen Abiturienten und Abiturientinnen wurden die Zeugnisse in kleinen Gruppen überreicht.
Erstmalig seit der Einrichtung des Beruflichen Gymnasiums wurde der Notendurchschnitt von 1,0 als Abschluss erreicht.
Auch insgesamt war dieser Jahrgang sehr leistungsstark und es gab im Rahmen der Zeugnisausgabe viele Ehrungen für die Abschlüsse bis zum Durchschnitt 1,9.
Der Wermutstropfen: Wegen der aktuellen Coronaregelungen gibt es kein Abschlussfoto des Jahrgangs.
 
Wir gratulieren allen Abiturienten und Abiturientinnen sehr herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.


Auf den Spuren der Erinnerung 24.03.2020

Die Charité in der NS-Zeit – ein vergessenes Kapitel der Geschichte?

Im letzten Halbjahr der 13. Klasse mussten wir, die Schüler der Klasse 46BG31, unsere Seminararbeit verteidigen. Normalerweise findet eine solche Präsentation in dem Klassenraum statt, allerdings ergriff eine Schülerin die Chance ihre Seminararbeit auf dem Gelände der Charité zu präsentieren.
Dazu trafen wir uns um 8:40 Uhr in Königs Wusterhausen am Bahnhof, um die Fahrt nach Berlin anzutreten. Nach etwa einer Stunde erreichten wir das Gelände der Charité. Die Schülerin führte uns zur Eröffnung ihres Vortrags zu einem der ältesten Hauptgebäude der Charité. Dort informierte sie uns über die Geschichte und die Charité im Allgemeinen. An einem anderen Gebäude, zu welchem sie uns danach führte, schilderte sie uns die Geschichte des bekannten Arztes Ferdinand Sauerbruch, der unter anderem während der NS-Zeit dort praktizierte.
Sie stellte uns dabei ebenfalls den Erinnerungsweg „Remember“ vor, welcher auch mithilfe einer App erkundet werden kann. Nach abschließenden Worten ihrerseits besuchten wir die Dauerausstellung „GeDenkOrt“ in der Psychiatrischen Klinik. In dieser wurde das Euthanasieprojekt der Nationalsozialisten dargestellt. Dazu zählte das Experimentieren an behinderten Kindern, psychisch labilen Frauen und das Vernichten ihrer Meinung nach „lebensunwürdigen Leben“. Dies geschah unter dem Banner der Säuberung der „arischen Rasse“.



Bericht der FM aus Bordeaux02.03.2020

Auszubildende zum Fluggerätmechaniker konnten abermals ein 3-wöchiges Praktikum in französischen Luftfahrtbetrieben absolvieren

Im November 2019 war es wieder soweit – unsere Auszubildenden im Ausbildungsberuf Fluggerätmechaniker mit der Fachrichtung Triebwerkstechnik am Standort Schönefeld absolvierten für drei Wochen ein Praktikum in französischen Luftfahrtbetrieben. Dieses Projekt wird seit 3 Jahren vom Kollegen Michael Grabs im Rahmen eines deutsch-französischen Austauschprogrammes für das jeweilige dritte Lehrjahr organisiert und findet in der Provinz Bordeaux statt. Ziel ist es, den Auszubildenden Einblicke in die Arbeitswelt und Arbeitsweise internationaler Luftfahrtbetriebe zu geben. Die französischen Auszubildenden hatten bereits im Mai/Juni 2019 ihr Praktikum in den deutschen Ausbildungsbetrieben, wie Rolls Royce, MTU, Lufthansa Technik und Aquila, durchlaufen. Neben den ganztägigen berufsorientierten Tätigkeiten in den Betrieben erhielten sowohl die deutschen als auch die französischen Auszubildenden an den Wochenenden Einblicke in die regionale Kultur und Geschichte ihrer jeweiligen Austauschländer. Auf französischer Seite weckten insbesondere die Besuche des Flughafens Tempelhof und des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) großes Interesse. Das absolute Highlight für unsere Auszubildenden in Frankreich stellte der Besuch des Airbus Geländes in Toulouse dar. Große Begeisterung weckte allerdings auch der Besuch eines traditionellen Winzergutes der Region. Weitere Begleiter waren Uwe Müller, der leitende Kollege für die schulische Ausbildung unserer Fluggerätmechaniker, und Lisa Trache, die die allgemeinbildenden Fächer in diesem Ausbildungsgang unterrichtet. Die Planungen für den diesjährigen Austausch sind bereits fortgeschritten. Voraussichtlich im September 2020 dürfen unsere Fluggerätmechaniker abermals die französischen Luftfahrtunternehmen kennenlernen.
Verfasserin: Lisa Trache



Berufliches Gymnasium PLUS Handwerk10.02.2020

Am 28.01.2020 traf sich wieder die „AG GOST“.

Diese Arbeitsgemeinschaft der OSZ CB, OSZ EE, OSZ Lausitz sowie OSZ LDS koordiniert und entwickelt die Arbeit er Beruflichen Gymnasien im südlichen Brandenburg.

Schwerpunkt dieser Beratung war unter anderem, wie das Berufliche Gymnasium PLUS Handwerk inhaltlich weiter gestärkt werden kann, wie die Zusammenarbeit und der Dokumentenaustausch zwischen den OSZ mittels Schulcloud gestaltet wird und wie für den ersten Jahrgang die Organisation der Prüfungen optimal vorbereitet wird.



Exkursion - Erinnerung an NS-Zwangsarbeit30.01.2020

Am 30.01.2020 machte sich die Klasse 46BG21 in Begleitung ihres Geschichtslehrers Herrn Koppo auf den Weg zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide. Ziel des Besuchs war das Kennenlernen von Hintergründen und weiterführenden Informationen an einem historischen Ort. Empfangen wurden wir von Frau Kuby, die uns als sehr freundliche und offene Mitarbeiterin begrüßte und dann zu einer Zeitreise auf das Gelände des Dokumentationszentrums in der Britzer Straße 5 einlud. Dort befinden sich bis heute noch elf Baracken, von denen sechs Raum für verschiedene Ausstellungen bieten. Seit 2006 dienen sie als offizielle Gedenkstätte für das Schicksal aller Zwangsarbeiter/innen zur Zeit des Nationalsozialismus. Zu Beginn der Führung wurden wir allgemein über die Herkunft, die Arbeit, das Leben und die Familien der Zwangsarbeiter informiert. Die teilweise erschreckenden Geschichten wurden mit vielen aufschlussreichen Bildern untermauert und boten einen schaurigen Einblick in die vergangene Zeit. In einem weiteren Raum wurde auf ausgewählte Biografien einzelner Menschen eingegangen, wobei wir deren Leben teils bis zur Geburt zurück verfolgen konnten. Auch aktuelle Bilder vieler bereits verstorbener Menschen waren zu sehen sowie deren Weg durch die ganze Welt bis hin zu ihrem Ende in Europa. Zwei dieser Menschen überlebten bis heute und sind stolze 93 Jahre alt. Dank dieser Zeitzeugen kann man versuchen, die Geschichte Deutschlands zu dieser Zeit etwas besser zu verstehen und auch ihre Gefühle zumindest ansatzweise nachzuempfinden. Am Ende der Begleitung besuchten wir noch die Baracke 13, welche seit 2015 für Besucher zugänglich ist und etwas abseits liegt. Diese Baracke war sehr klein, lang, kalt und hatte stickige Luft. Es fiel schwer sich vorzustellen, wie vor 90 Jahren Menschen hier leben mussten. Das Gefühl dort zu stehen war sehr bedrückend. Es waren nur noch Umrisse der einzelnen Räume zu sehen und anhand von Spuren an den Wänden konnte man spekulieren, was dort wohl alles passiert sein mag. Besonders interessant ist die Baracke 13 durch ihren Luftschutzbunker, der sich unter der Erde befindet. An den Wänden waren eingeritzte Daten und Markierungen der Zwangsarbeiter zu sehen. Es war eng und verwinkelt, doch für die Menschen damals wohl die einzige Rettung. Nach 2 Stunden endete unsere Führung, die wir als sehr nachvollziehbar und überaus informativ empfanden. Dennoch war die Stimmung auf dem Weg zurück zur S-Bahn etwas gedrückt, da viele von uns begannen, über das Gesehene nachzudenken. Viele von uns stellten sich die Frage, wie gut wir es heute doch haben. Besonders anzumerken ist, dass der Eintritt als auch die Führung kostenlos sind. Die meisten Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich, auch um diesen Teil der Geschichte Deutschlands, insbesondere die Schicksale der Menschen, nicht untergehen zu lassen.



KFZ-Hybrid-Technik und E-Mobilität am OSZ05.12.2019

Die Innovationszyklen im Bereich der KFZ-Technik sind so kurz, dass es für eine Schule fast nicht lohnt, eigene Fahrzeuge mit Hybrid-Technik anzuschaffen. Hinzu kommt, dass für eine qualifizierte Ausbildung auch alle passenden Diagnosegeräte sowie die zum Fahrzeug passende Analysesoftware benötigt wird. Für eine dauerhaft zeitgemäße Ausbildung musste ein anderer Weg gefunden werden.

Die Lösung für das OSZ entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Toyota Autohaus Dietz. Erst werden die Lehrkräfte des Lernbereichs KFZ-Technik im Umgang mit den Diagnosegeräten durch das Autohaus geschult und dann stellt es einen PKW samt Messtechnik für die praktische Ausbildung am OSZ zur Verfügung. So konnten aktuell wieder innerhalb von drei Wochen alle Auszubildenden diesen „Baustein: KFZ-Hybrid-Technik und E-Mobilität“ durchlaufen. Entsprechend dem Ausbildungstand bzw. dem Lehrjahr wurden entweder Grundlagen vermittelt oder spezieller Lösungen dieses Autotyps diskutiert oder es wurde eine Fehleranalyse trainiert.

Mit diesem Angebot wird die Ausbildung am OSZ vor allem dem Schwerpunkt der KFZ-Mechatroniker mit der Fachrichtung „System- und Hochvolttechnik“ in sehr praktischer Weise gerecht.

Ein besonderer Dank geht an das Toyota Autohaus Dietz.



Praxis im Technik-Unterricht22.11.2019

Von Hand und mit Maschinen erkunden die Schüler im Rahmen des Technikunterrichts

verschiedene Möglichkeiten der Eckverbindungen für den Möbelbau.



Holz als Werkstoff 22.11.2019

Wir erkunden im Rahmen des Technikunterrichts den Baumarkt.

In Gesprächen mit Fachleuten und Touren durch das Angebot

erkunden wir Holz als Werkstoff praktisch abseits der Unterrichtstheorie.



Fachtag für Wirtschaft und Verwaltung14.11.2019

Am 2. Oktober 2019 besuchten wir, die 26 BG 32, den Fachtag für Wirtschaft und Verwaltung an der Technischen Hochschule in Wildau. Dies taten wir im Rahmen des Rechnungswesenunterrichts mit unserer Fachlehrerin Frau Grabs. 

Die Veranstaltung fing damit an, dass wir vom Dekan des Fachbereiches für Wirtschaft, Informatik und Recht, Professor Dr. Christian Müller, begrüßt wurden. Zudem gab er uns einen Überblick über die gesamte Hochschule, welche 1991 gegründet wurde und derzeit circa 4000 Studierende verzeichnet. Danach erklärte er, dass die TH Wildau zwei Hauptfachbereiche hat: Ingenieur- und Naturwissenschaften und Wirtschaft, Informatik und Recht. Auf den Letzteren ging er anschließend noch genauer ein, da der Fachtag eher diesem Fachbereich zuzuordnen war. In diesem Bereich bietet die Hochschule jährlich ungefähr 600 Studienplätze. Als Wirtschaftsklasse war es interessant zu erfahren, dass die TH Wildau ganze 15 wirtschaftsorientierte Studiengänge, darunter Wirtschaft und Recht, Betriebswirtschaftslehre und europäisches Management, anbietet.

Nach dieser Eröffnungs- und Informationsveranstaltung konnten wir an verschiedenen Workshops teilnehmen, welche Einblicke in Themen der Studiengänge geben und Zusammenhänge zur späteren Berufspraxis aufzeigen sollten. Zur Auswahl standen unter anderem Workshops zu den Themen: Produktentwicklung, Management, Unternehmensführung und Finanzierung.

Als besonders interessant empfanden wir den Workshop zum Thema Produktentwicklung, welcher sich rund um das Prototyping drehte. Nachdem uns erklärt wurde, was unter diesem Begriff zu verstehen ist, konnten wir selber einen eigenen Prototypen für „das perfekte Portemonnaie“ erstellen. Dies geschah im sogenannten ViNN:Lab, in welchem verschiedenste Techniken, die für das Entwickeln eines Prototyps wichtig sind, wie beispielsweise 3D-Drucker, zur Verfügung stehen. Für alle Kreativen oder künftigen Entwickler stehen die Türen dieses ViNN:Labs wöchentlich mittwochs offen.

Nach den Workshops gab es schlussendlich noch eine Abschiedsrunde, in der Fragen gestellt werden durften und ein Fragebogen ausgefüllt werden konnte.  

Zusammenfassend finden wir, dass es ein sehr gelungener und informationsreicher Tag war!



Besuch im Bundestag 25.10.201913.11.2019

Am 25.10.2019 besuchten die Klassen 24FOS22 und 24FOS12 des OSZ Standortes Lübben mit ihren Fachlehrern Herrn und Frau Tölpe den Deutschen Bundestag in Berlin.
Nach dem Besuch einer Plenarsitzung fand eine Gesprächsrunde mit der Bundestagsabgeordneten Frau Schimke statt.



Besuch bei der Handwerkskammer Cottbus14.11.2019

Besuch im Lehrbauhof Großräschen der Handwerkskammer Cottbus

am 23.10.2019 unternahm die 26BG22 im Rahmen des Beruflichen Gymnasiums PLUS Handwerk eine Exkursion in den Lehrbauhof Großräschen. Wir wurden vom Ausbildungsleiter und von Herrn Schulze von der Handwerkskammer Cottbus begrüßt, die uns einen Einblick in die Entwicklung und die Aufgaben des Lehrbauhofes gaben, auf dem praktische Aus- und Fortbildungseinheiten für folgende Berufe angeboten werden:

  • Maurer und Betonbauer, Trockenbauer
  • Zimmerer
  • Straßenbauer
  • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger
  • Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer
  • Stuckateur
  • Dachdecker
  • Trockenbauer
  • Bürokauffrau/-mann

Wir wurden durch alle Lehrwerkstätten geführt, konnten Lehrlinge des 1. Lehrjahres bei ihren praktischen Übungen sehen und erhielten Erklärungen von den Meistern und Antworten auf unsere Fragen. Wir konnten auch einen Blick werfen in die Räume, in denen gerade in Prüfungssituationen umfangreiche Stuckateurmeisterstücke hergestellt wurden. Außerdem bewunderten wir die fertigen Meisterstücke der Malermeister, in denen sie umfangreich spezielle Fertigkeiten gezeigt hatten, die uns sehr beeindruckten.

Im Anschluss an die Führung versuchten wir uns selbst mit den Lehrlingen an Mauerarbeiten, Dachdecker- und Zimmermannsübungen. Einige von uns versuchten sich an Malerarbeiten an kleinen Gipsmodellen, die wir fertig mit nach Hause nehmen durften.

Das Mittagessen spendierte uns die Handwerkskammer. Mit vielen neuen Eindrücken verließen wir den Lehrbauhof am Nachmittag und danken der Handwerkskammer und dem Lehrbauhof für ihre Bemühungen.



Besuch im Kreistag 201917.07.2019

Besuch des Kreistagssaales und Simulierung einer fiktiven Kreistagssitzung

Vorträge über

  1. Aufgaben und Strukuren einer Kreisverwaltung, Wahl zum Europaparlament und Kommunalwahlen
    Referent Herr Nagel
  2. Besuch des Landrates Stefan Loge
  3. Bedeutung und Aufgaben des Kreistages Kreistagsvorsitzender Martin Wille
  4. Ausbildungsmöglichkeiten in der Kreisverwaltung Herr Schwabe


Zeugnisausgabe im Praktikumsbetrieb17.07.2019

Im Rahmen unserer letzten Exkursion in der 11.Klasse besuchten wir einen fachpraktischen Ausbildungsbetrieb der Fachoberschule, das neu gestaltete Spreeweltenbad in Lübbenau. Die Jahrgangsbeste, Jennifer Zulk, durfte die Pinguine füttern. Im Anschluss daran fand die Zeugnisausgabe in den Verwaltungsräumen des Spreeweltenbades statt.

Auch in diesem Jahr wurden wieder viele Schulerinnen und Schüler mit dem Fachabitur nach dem erfolgreichen Abschluss der Fachoberchule verabschiedet.

Nach einem bzw. zwei Jahren intensiver Arbeit steht unseren Absolventinnen und Absolventen der nächste Schritt einer individuellen Bildungskarriere, ob Studium oder Duale Ausbildung, bevor.

Wir gratulieren allen sehr herzlich zum erreichten Erfolg und wünschen für die Zukunft alles Gute.



Besuch bei der DÖRR GmbH14.11.2019

Am 29. März 2019 besuchte die Klasse 26BG12 im Rahmen des Beruflichen Gymnasiums PLUS Handwerk die DÖRR GmbH in Lübben. Die Firma ist ein mittelständisches Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern und im Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär und MSR-Technik tätig.

Zunächst stellte uns ein Mitarbeiter die Firma im Konferenzraum vor und beantwortete Fragen der SchülerInnen. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und von zwei Kollegen durch den ganzen Betrieb geführt. Dabei hatten wir Gelegenheit, uns in jeder Abteilung von den KollegInnen unsere Fragen zum Arbeitsumfang und zum Betriebsklima beantworten zu lassen. Alle KollegInnen arbeiten gern dort und schätzen vor allem die abwechslungsreiche Arbeit und den freundlichen Umgang untereinander. Sie legten uns auch ans Herz, mal selbst in einem Praktikum in ihren Arbeitsalltag, z.B. in der Buchführung oder der Auftragserteilung und -überwachung, herein zu schnuppern.

Im Anschluss an die Führung fuhren wir zum neuen Kindergarten Treppendorf, der sich noch im Bau befand. Dort waren wir wieder in zwei Gruppen unterwegs und die Kollegen erklärten und zeigten uns in dem Bauobjekt, welche Arbeiten an Lüftung, Heizung und Sanitär DÖRR dort ausführt. Das war sehr interessant.

Wir danken der Firma DÖRR für die interessanten Einblicke in ihre Tätigkeit.



GymnasiumPLUS Handwerk (25.03.2019)

Exkursion der 26BG12 zum BTZ - Berufsbildung- u. Technologiezentrum Gallinchen

Am Dienstag, dem 19.2.2019, besuchte die 26BG12 unter Führung von Herrn Schulz und Herrn Stahlberg vom Projekt „Jobstarter Plus“ der Handwerkskammer Cottbus die Bildungsstätte des Handwerks in Gallinchen.

Zunächst erhielten wir in einem Vortrag umfangreiche Informationen zur Ausbildung, Fortbildung und zum Dualen Studium unter dem Dach der Handwerkskammer. Danach wurde uns die moderne Einrichtung in einem Rundgang nahegebracht. Wir durften alle Werkstätten und Ausbildungsräume besichtigen, in denen auch gerade Lehrlinge und Meisterschüler aktiv waren. Dort erhalten sie praktische Anleitungen für viele technische Berufe, wie z.B. Elektro- und Metallberufe, aber auch für Friseur- und Kosmetikberufe.

Im Anschluss an den Rundgang waren wir ca. 3 Stunden selbst aktiv. Wir sägten und feilten aus einem 8 mm starken Stück Stahlblech einen Flaschenöffner unter Anleitung von Lehrmeistern. Das war sehr anstrengend, aber erfolgreich. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten stieg bei allen der Ehrgeiz und wir kämpften um das fertige Produkt, das wir stolz mit nach Hause nehmen durften. Selbst die Mittagspause erschien uns zu lang, so dass wir schon nach einer viertel Stunde wieder mit scharrenden Hufen vor den Werkstätten standen, um weiterzuarbeiten. Für unser außerordentliches Engagement erhielten wir viel Lob von den Betreuern der HWK.

Wir bedanken uns für diese aufschlussreiche und erfolgreiche Veranstaltung.

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