In Hybrid- und Elektrofahrzeugen sind Komponenten verbaut, die mit sehr hohen Spannungen arbeiten. Fachleute sprechen von der Hochvolttechnik. Dieser Bereich der Fahrzeugtechnik findet in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker entsprechende Berücksichtigung. Neben der individuellen Auseinandersetzung mit der Hochvolttechnik werden den Berufsschullehrern der Automobilindustrie Lehrgänge zu dieser Thematik angeboten. Die Lehrgangsteilnehmer werden anschließend als Multiplikatoren wirksam. Am Standort Schönefeld des OSZ Dahme-Spreewald fand ein entsprechender Arbeitskreis zum Thema Hochvolttechnik statt.
Berufsschullehrer, die sich in Schulungszentren von Ford, Renault/Nissan und Bosch fortgebildet hatten, vermittelten ihren Kollegen die gewonnen Erkenntnisse. Zur Untermauerung der Aussagen wurde eine wesentliche inhaltliche Forderung des Ausbildungsprogramms, das Spannungsfreischalten und die Wiederinbetriebnahme des HV-Systems, praktisch demonstriert. Zu diesem Zweck stellte das Autohaus Dietz einen Toyota Prius III zur Verfügung.